Vielen Dank für die Blogparade von Daheim und mehr ! Eine sehr gute Idee dieses aufzuschreiben und sehen was andere Mamas (Papas) sich gönnen. Das Leben mischt halt die Karten neu, wenn kleine Wunder ins Familienleben fallen.
Sind wir mal ehrlich die Zeiten, wo es sich nur um einen selber gedreht hat, sind vorbei. Irgendwo in der Schwangerschaft haben wir dies wohl auf den Weg zu Ärzten oder Hebammentreffen verloren. Haben das Paket anscheinend zusammen geschnürt und einfach abgestellt.
Was war das nochmal? Ach ja früher die Zeit, wo man bis tief in der Nacht gelesen hat, die Zeit wo man Computer gespielt hat (auch bis tief in die Nacht), die Zeit wo man Stunden am Wochenende im Bad stand um auszugehen, essen zu gehen, Party machen. Die Zeit wo man lange im Bett lag, ausgeschlafen hat. Die Zeit wo der Haushalt immer gemacht war, wo man Radtouren gemacht hat, shoppen war…….. ach ja die Zeit wo man sich immer was gönnte – fast zu jeder Zeit.
Schwups! Zeitsprung. Hier bin ich seit 5 Jahren Mama meines geliebten Sohnes. Neues Leben w e l l c o m e! Und jetzt was und wann kann und darf ich mir was gönnen:
Ganz selten auf der Liste:
In Ruhe und Entspanntheit, mit Kerzenschein und Musik, evtl. Sekt, in die Badewanne hüpfen. Klar würde mein Mann auf unseren Sohn aufpassen und zu ihm gehen, wenn er aufwachen würde am Abend. Aber es ist so selten, weil einfach zu viel auf der „to-do-Liste“ steht und dann Badewasser einfüllen, Musik organisieren usw. hmm… ist halt ganz selten und dann auch eher zu faul dazu.
Selten bis muss unbedingt auf die Liste:
Sport / Yoga im Wohnzimmer. Hab ich früher einfach total gerne gemacht. Ist halt eher selten geworden. Tat mir früher richtig gut
Fast immer auf der Liste:
1 mal die Woche (Danke für die Inspiration von Bis einer heult! ) Nagellack. Noch nie waren meine Nägel so schön bunt. Ich weiß auch nicht warum ich da jetzt erst drauf komme, mit den lackieren. War früher nie so meins. Aber jetzt hab ich da schon eine beachtliche Sammlung!
3-5 mal im Jahr auf der Liste (wenn wir gut sind)
Ein Date mit meinem Mann und wir besuchen ein Konzert. Das gönnen wir uns gemeinsam. Unser Sohn übernachtet dann bei Oma und wir haben den Abend und die Nacht für uns alleine. Das gleiche gilt dann für Kinobesuche, die sich auch auf eher 2x pro Jahr beschränken (dann aber richtig mit 3D und D-Box), Popcorn und was zum süppeln -ohne Alk!
So und jetzt ist die Liste auch schon zu Ende. Ich bin durch und durch einfach Mama und Ehefrau. Ich brauche nicht viel, ich muss mir nichts gönnen.
Oder besser gesagt: ich gönne mir meine kleine Familie, ich gönne mir den Alltag mit Ihnen, ich gönne mir die herzerwärmenden Worte meiner Männer und sauge sie in meine Seele. Ich gönn mir in der Küche zu stehen und sie zu bekochen. Ich gönn mir unser Heim in einen Ort der Wohlfühloase zu verwandelt. Ich gönn mir zur Weihnachtszeit meinen Drang zum Winterweihnachtsland nach zu geben und zu eskalieren (weniger Eskalation gibt es Ostern und zu den einzelnen anderen Jahreszeiten). Ich gönn mir meine kleine Familie zu verwöhnen. Ich gönn mir jeden Tag meinem Mann und meinen Kind meine Liebe zu sagen und zu zeigen.
Wie schön, dass du mitgemacht hast. Deinen Beitrag finde ich klasse. Besonders der letzte Abschnitt. Und trotzdem ist es wichtig, auch an sich zu denken. Weiter so. Dein Blogdesign mit den Blätter gefällt mir sehr gut. LG, Sabine
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Klar ist es auch wichtig an sich zu denken, sonst geht man irgendwo im Alltag verloren. Schön das Dir mein Blogdesign gefällt, leider hab ich das nicht selber gemacht. Die Bilder sind von Pixabay (sind aber zur freie kommerzielle Nutzung und es ist
kein Bildnachweis für diese Bilder nötig) LG
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